Neben der Möglichkeit eine Safari in einem der großartigen, wildreichen National Parks im Landsinneren zu machen,
bietet Kenya an seiner Küste, in seinen Marine National Parks und Reservaten die Chance die Unterwasserwelt
des Indischen Ozeans näher kennen zu lernen. Was die Artenvielfalt betrifft, so stehen diese Schutzgebiete den
Großwild Parks um nichts nach. Je nachdem, ob man im Riff Schnorcheln oder vor dem Riff Gerätetauchen möchte,
kann man neben diversen größeren und kleineren Fischen, wie Wimpelfischen, Papageienfischen, verschiedenen
Drücker- oder Doktorfischen auch Seeschildkröten, Delphine, Walhaie, Rochen oder Riffhaie in verschiedenen
Tiefen Beobachten.
Schnorchelgänge sind an vielen Plätzen vom Kikambala Beach und anderen Stränden aus lohnenswert,
daneben besteht die Möglichkeit, sich mit einem Glasbodenboot oder einheimischen Auslegersegler
zu Riffplätzen oder in einen der Marine Parks fahren zu lassen.
Alle Besuche der Reservate oder Unterwassernational Parks müssen vor dem Trip beim
KWS (Kenya Wildlife Service)bezahlt werden. Aktuell beträgt der Eintritt pro Person US$ 15,-.
Da die Riffe seit einigen Jahren wieder am wachsen sind, der KWS sich durch Patrollien und Kontrollen für den Schutz
der Unterwasserwelt einsetzt und vor allem, da es viel zu entdecken gibt, eine lohnenswerte Ausgabe.
Ausgebildete Taucher oder solche die es werden wollen, haben die Möglichkeit sich von einer der Tauchschulen für die
Tauchgänge am Boko-Boko abholen zu lassen. Gute eigene Erfahrungen habe ich mit dem Team um Alphonse Kasungu gemacht,
er und seine Leute von Buccaneer Diving kennen nicht nur die interessantesten Tauchreviere, sondern begleiten die Tauchgänge
auch fachmännisch und bieten in der Station die komplette Ausrüstung für die diversen Tauchexkursionen an.
Das Boko Boko Team freut sich, ihnen mit diesen Vorschlägen nicht nur einen Urlaub in tropischer Umgebung an Land zu ermöglichen,
sondern auch die Möglichkeit zu bieten, die artenreiche Unterwasserwelt des Indischen Ozeans zu entdecken.